Hebers Poster

Herr Hebers, verwandt mit Herrn Gebers, dankte seinen Gebern, diesen Geiern: "feiern Sie, lassen Sektkorken federn, auf dass Ihnen der Wanst federe, fadere Häppchen werden Sie nicht mehr erhaschen." Er hadere zu sehr mit sich, wurde geflüstert. Mehr als hagere Verdienste, die er lagere, entsprächen Tatsachen. Es lagert die Wanze, lauert auf der Mauer, lauest das Lüftchen am frühen Morgen. "Du laugst!", schrie sie sodann, "langst mir an den Schenkel, bangst um dein Gewissen, bandst dir einen hinter die Kippe." Es bandet, man spürt es in der Luft. Sie banden den Sanden an den Stuhl, führten Sonden ein, bis den Monden das Leuchten abfiel. Des Mondes Angesicht, des Mordes Fangedicht, des Bordes kleiner Hungerhaken. Den Borden einverleibt, Borten zickig auf die Tulpe gestülpt, Worten anstatt Taten glauben schenken! Eines Wortes ist noch niemand umgekommen. Des Wartes Ehefrau, des Bartes Zug, gegen des Bastes Willen. Er spielt und zupft, des Basses wohlverdiente Klänge. Seines Bosses Traum, seinen Bossen Zaum, verzog er schlichtweg Possen, um den Posten abzugeben. Das Poster hing schief.

_Eine Transformation in 451 Schritten._

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