“Ein Schatten zu viel”

Der Protagonist, ein Vierzieger mit Halskratzenstarre, durchlabt Zeiten gesteinigter Raufmerksamkeit. Explizierende Breugelszenen geben ein klärendes Bild von Konoten- und Knackwurstpunkten seiner bisshaarigen Phsychogrammatik. Es krümmt sich wie sich's Krumen musste, dem Muster folgend, das uns in Streifen wie "Knutschen in den Kutschen" oder "Lümmel an der Leine" die Jugend an den Haaren vorbei erzogen hatte. Eine gallertartige Substanzszene, man kommt sich näher, die Ankerbeetende zog Röckchen, der Protagonisten die Vögel und das Stöckchen blank.
Entsetzen beim Premierenpuplikum - hatte da einer einen gelassen, was man sich selbst nicht hat erfahren gönnte?
Weiter im Text: Die Fiedeln verspielten das Crescendo, Thaeterdonner, das Opfer lahmt und Luntenduft in Don Douglas Höllenhügel. Ein Kater schlitzt sich an, unweigerlich, und nicht bremsbar würglich, ein Hauch horchnässender Würde. Man stelle sich die Bunsen brennend vor und hinter einer Gruppe von wenig definierten Angehörigen - nach und Nacht dämmert es jedem, erst kein Blinzeln mehr, dann ein Meer an Fehlern. Farbfehler, Geburtsfehler, Füllfehler und das Fehlen des Fells der Bärenhalter. Barbusenhalter, Bushalterbahren, man konnte hier und da den plastenen Gartenstuhl über den rohen Beton gezogen hören.

Stille dann - Stilbruch? Oder vielmehr Wort gehalten, Maul gerissen und einen Schelm wehrdender Mütter am Schopfe der Natter der Natur der Naht naht nagt der denaturierte Nautilust an der eigenen, der ureigenen Katastrophe.

Rückblende (ein probates, wenn auch ausgeludertes Mittel der Qual):
Neben der Familienbande auf einer rostigen Fotografie zündelt langsam schwehlend das Elend einer Wochenendbeziehungskiste, das Knistern in Kartons und die zappelnden Gedärme in manch anberaumten Traum verbrannt, wie soll das weitergehen fragt sich der rege Zuschauer, spannt den Schirm seiner Nerven, doch unvermittelt ist es aus, nach knapp 73 min. Spielzeit - gewagt, aber nicht ohne Effekt.

Ich trete heraus, denke beim Tapsen in Pfützen an die krause Stirn eines James Dean. Ist das nun etwas?
Meine Antwort: So lange das ist!

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